Rückenschmerzen beim Schlafen: Das sind die Auslöser
Viele Menschen leiden heutzutage unter chronischen Rückenschmerzen, die sich häufig in den Lendenregionen sowie im Schulter- und Nackenbereich bemerkbar machen. Die Auslöser dafür begründen sich in unserer ungesunden Lebensweise: ob stundenlanges Sitzen am Schreibtisch oder das abendliche Sitzen und Liegen auf dem Sofa. Aber auch Faktoren wie körperlich anstrengende Arbeit, Stress oder Übergewicht können Rückenprobleme bei uns auslösen. Gerade deshalb ist ein gesunder und vor allem erholsamer Schlaf so wichtig. Im Schlaf entspannt sich der gesamte Körper und versucht sich von den Strapazen des Tages zu erholen – meistens ist aber genau das nicht möglich. Schuld daran kann eine falsch ausgewählte Matratze sein: Durch zu starkes Einsinken, schlecht gestaltete Liegezonen oder eine durchgelegene Matratze können weder die Muskeln noch die Bandscheibe oder die Wirbelsäule nachts nachhaltig entspannen, sodass sich Rückenbeschwerden im Schlaf nur noch verstärken
Bei Rückenschmerzen muss generell zwischen Druckschmerzen und Verspannungen unterschieden werden. Im Rücken treten Druckschmerzen auf, wenn die Matratze (in einigen Zonen) zu fest ist, sodass das Bindegewebe im Schlaf gestaucht wird. Verspannungen hingegen treten auf, wenn die Matratze (in einigen Zonen) zu weich ist, wodurch die Muskulatur verkrampft. Eine weitere Unterscheidung der Schmerzen betrifft den genauen Bereich, in dem sie im Rücken auftreten: Verspannungsschmerzen im Nackenbereich weisen auf ein unpassendes Kissen hin, während Verspannungen im Lumbarbereich auf eine zu weiche Ausprägung der mittleren Liegezonen der Matratze hinweisen. Insbesondere Seitenschläfer verspüren manchmal einen Druckschmerz im Schulter- und Nackenbereich – eine zu harte Schulterpartie der Matratze kann ein Grund dafür sein. Druckschmerzen im Becken und Lumbarbereich bedeuten hingegen tendenziell, dass Deine Matratze zu fest ist.
Liegezonen und Schlafposition beachten
Die meisten Matratzen verfügen über fünf bis sieben Liegezonen, die sich perfekt an den Körper anpassen und dafür sorgen, dass Dein Rücken bzw. Deine Wirbelsäule gerade liegt. DIE MATRATZE von WELTBETT® hingegen hat ein patentiertes, perfekt auf den Körper abgestimmtes Ergonomie-Profil, das ganz ohne Liegezonen auskommt. Die ausgewogene Akzentuierung haben wir in Zusammenarbeit mit Chiropraktikern, spinalen Chirurgen und Orthopäden entwickelt. Der Kern besteht aus formstabilem Hybridschaum, der aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit perfekt auf Deinen Körper abgestimmt ist und Dir so eine hervorragende Stützkraft und Rückfederung bietet. Die Punktelastizität der Matratze sorgt für ein gleichmäßig stabiles Liegegefühl auf der gesamten Fläche – ohne störende und schmerzfördernde Liegekuhle.
Der ideale Härtegrad bei Rückenschmerzen
Der Härtegrad Deiner Matratze spielt besonders bei Rückenschmerzen eine wichtige Rolle – er sollte weder das eine noch das andere Extrem abdecken, denn eine Matratze soll vor allem ausreichend Stützkraft haben. Grundsätzlich hängt der ideale Härtegrad von Deinem Körpergewicht, -größe, -bau, Deiner Schlafposition und Deinem subjektiven Liegegefühl ab. Leichte Menschen benötigen meistens nur eine weichere Matratze, um die Wirbelsäule ausreichend zu stützen – dies entspricht unserem Härtegrad H3. Hingegen sollten schwere Menschen unseren Härtegrad H4 wählen. Schau‘ Dir dazu gerne auch unsere Empfehlungsgrafik an. Aber auch die Schlafposition sollte bei Rückenschmerzen und der Wahl des Härtegrads beachtet werden: Seitenschläfer benötigen eine sanfte Stütze im Nacken und bevorzugen meistens eine eher weichere Matratze, wohingegen Bauchschläfer typischerweise eine mittel-harte Matratze favorisieren, die Einsinken verhindert. Rückenschläfer wiederum benötigen eine Matratze, die vor allem die Lendenwirbel unterstützt und für viel Stabilität sorgt – der Härtegrad ist weniger ausschlaggebend.
Individuell anpassbar: Unsere WELTBETT®-Kombinationen
Es gibt eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten für Matratzen (inklusive geeigneter Zonierung und Festigkeit), Topper und Kissen: Die WELTBETT®-Matratzen sind so konstruiert, dass die Wahl des Härtegrads eine Frage des Geschmacks bleibt, da jede Matratze über zwei Härtegrade verfügt – einfach die Matratze wenden und den zweiten Härtegrad testen. Du schläfst aber grundsätzlich auf allen Härtegraden unserer Matratze ergonomisch geeignet und bekommst die nötige Stützkraft für Wirbelsäule und Körper. Bei drückenden Rückenschmerzen oder nach Bedürfnis kannst Du unseren Topper ergänzen, der Dir ein weiches Schlafen ermöglicht, ohne dass dabei die ergonomisch sinnvolle Auslegung der Matratze überlagert wird. Auch die WELTBETT® Kissen sind entweder normal-weich, knautsch- bzw. modellierbar, sodass sie jedem Schlaftyp genügen oder sie sind extra-fest und ideal für Seitenschläfer.
Matratzenwahl bei Rückenschmerzen – Fazit
Die richtige Matratze bei Rückenschmerzen hängt von mehreren Faktoren ab: Schlafposition, Körpergewicht, Art der Schmerzen sowie individuelle Bedürfnisse. Grundsätzlich solltest Du aber – unabhängig von den eben genannten Faktoren – darauf achten, keine zu weiche Matratze zu wählen. Zu weiche Matratzen verlieren schnell die Stützkraft für Körper, Wirbelsäule und Rücken, womit sie Rückenschmerzen nicht unbedingt lindern, sondern vielmehr fördern. Wenn Du darauf achtest und identifizieren kannst, um was für Verspannungen bzw. Schmerzen im Rücken es sich bei Dir handelt, kann die richtige Matratze mit entsprechendem Härtegrad und guten ergonomischen Eigenschaften helfen, Rückenprobleme im Schlaf zu lindern.